Sehr geehrte Damen und Herren,

während wir diese Zeilen schreiben, ist die Fußball-EM in Frankreich in vollem Gange.
Die ersten Teams haben sich schon für das Achtelfinale qualifiziert, andere müssen noch zittern, und einige können eigentlich ihre Sachen schon wieder zusammenpacken.

Aber auch während dieser vorherrschenden Fußball-Euphorie möchten wir Sie heute über einige Neuigkeiten aus unseren Häusern informieren.

Wie immer haben wir einige neue Themen in diesem Newsletter aufgegriffen und hoffen dass Sie auf diese Weise weitere Anregungen für Projekte und auch für den übergreifenden Einsatz unserer Plattform-Software finden.

Besonders ans Herz legen möchten wir Ihnen den neuen gemeinsamen Blog der speedikon und der WiriTec, auf dem Sie sich in Zukunft regelmäßig über die neuesten Entwicklungen aus unseren Häusern informieren können.

Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen.

Bevor wir uns den „ernsthafteren“ Themen widmen, möchten wir Ihnen zunächst das neue Maskottchen der "C"-Plattform vorstellen: Charly das Chamäleon.

Das Allgemeine-Plattform-Chamäleon sehen Sie oben in Newslettergrafik. Des Weiteren gibt es selbstverständlich eigene Chamäleons, die die drei unterschiedlichen Produktlinien vertreten:

Aber warum ein Chamäleon mit dem Namen Charly als Logo?

Zunächst das Naheliegende: Es fängt beides mit dem Buchstaben „C“ an.

Etwas tiefgründiger: Als Tier kann sich das Chamäleon genauso gut seiner Umgebung anpassen wie auch die C-Plattform, es passt sowohl in Unternehmens-Intranets mit eigenen Corporate Identities als auch in externe Clouds. Und die Plattform selbst kann die unterschiedlichsten Prozesse und Kundenbedarfe abbilden, auswerten und überwachen.

Zusätzlich steht das Chamäleon in einigen Kulturen für die Zeit, da seine Augen mit der Fähigkeit, nach hinten, seitlich und nach vorn gleichzeitig zu blicken, als Symbol für die Einheit von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft gilt – so wie auch die C-Plattform alle Zeitformen vereint.

Die Entwicklungen rund um die C-Plattform haben inzwischen eine atemberaubende Geschwindigkeit angenommen. Es gibt immer neue Features, Anwendungsgebiete und technische Möglichkeiten, die wir Ihnen nicht vorenthalten möchten.

Daher haben wir uns entschieden, den sogenannten „C-Blog“ ins Leben zu rufen. In wöchentlichem Rhythmus informieren wir Sie über die aktuellsten Neuerungen aus der Entwicklung, versorgen Sie mit Hintergrundinformationen zu den verschiedenen Modulen und Lösungen und stellen Ihnen verschiedene Praxisbeispiele vor.

Den Blog erreichen Sie unter dem Link: http://blog.speedikonfm.com

Am besten gleich in Ihrem Webbrowser mit „Steuerung + D“ zu den Favoriten hinzufügen.
(Achtung: dieser Befehl löscht im Outlook-Mailclient die aktuelle Email)

Sollten Sie Themengebiete haben, die Sie besonders interessieren und die wir innerhalb des Blog thematisieren sollen, können Sie sich gerne direkt an uns wenden.

Für aussagekräftige und belastbare Analysen und Betrachtungen von Produktions- und Fertigungsprozessen sind sehr kleinteilige und hochfrequente Daten von Temperaturen, Drücken, Durchflüssen, Zuständen und sonstige Zählern oder Sensoren von Nöten. Wenn zum Beispiel ein Mischprozess, der nur 20 Sekunden dauert, genauer analysiert werden soll, bringt es nicht sehr viel, die oftmals verfügbaren ¼ h Werte zu betrachten. Auch vielleicht vorhandene Minutenwerte sind für eine solche Prozessbetrachtung bei Weitem nicht ausreichend. Es ist unabdingbar, dass für solche Analysen Daten in den entsprechend kleinen Intervallen (Sekunden und kleiner) zur Verfügung stehen.

Auf vielfachen Kundenwunsch haben wir uns dieses Themas angenommen und eine Methode geschaffen, mit der Mess-, Sensor- und Maschinendaten auch in inhomogenen Umfeldern hochfrequent und kostengünstig erfasst werden können.

Um den unterschiedlichen Ausstattungen im Feld Rechnung zu tragen, ist unser Erfassungssystem entsprechend flexibel gestaltet. So können entweder Bestandssysteme direkt angebunden, schon verbaute Zähler und Sensoren abgefragt, oder aber auch neue, innovative und kostengünstige Messtechnik verbaut werden.

Für das direkte Auslesen von Zählern, Sensoren oder Maschinen direkt im Feld, verwenden wir die sogenannte WiriBox^® HF – eine Spezial-WiriBox auf Basis des Raspberry Pi. Die Software der WiriBox^® HF ist speziell auf die Hochfrequenz-Sensorik abgestimmt, damit die Daten auch in den entsprechenden Intervallen (bis 10.000 Hz) erfasst werden können.

Die WiriBox^® HF leitet erfasste Daten direkt weiter an eine hochspezialisierte Zeitreihen-Datenbank, die auf das Handling von vielen Werten im Millisekunden-Bereich ausgelegt ist. Um auch den Bestandsinstallationen im Feld Rechnung zu tragen, können selbstverständlich schon vorhandene Datenquellen oder Protokolle ohne den Umweg über die WiriBox^® HF direkt an diese Zeitreihen-Datenbank angeschlossen werden.

Für die Auswertung dieser hochfrequenten Daten kann der Anwender auf die bewährten Methoden von WiriTec^® C zurückgreifen.

Das sogenannte Rasterdashboard ist eine neue Art von Dashboard, das sich einfach und komfortabel gestalten lässt.

Nach der Angabe der Abmessungen in Pixel wird ein Raster aufgezogen, in welches dann die einzelnen Darstellungselemente positioniert werden.

Mehrere Raster lassen sich zu einem größeren Feld zusammenfassen. Die darstellbaren Elemente sind z.B. Texte, Grafiken, Merkmale, Anzeigeinstrumente, Funktionen und Formeln. Weiter lassen sich die abgesetzten Elemente nach Belieben farblich und von der Schriftart und -größe her anpassen.

So konfigurierte Dashboards sind ähnlich zu verwenden wie unsere Maskendialoge und an jeder Stelle des Portals abrufbar.

Die erste Anwendung, in denen die neuen Dashboards verwendet werden, ist das neue DAMS C. Dort wird die gesamte Situation eines Rechenzentrums (z.B. freie Slots, Energieverbrauch, freie Flächen etc.) in diesem Dashboard dargestellt.

Eine Variante des Rasterdashboards ist für die Einbettung in Reports vorgesehen. Statt Pixel werden dann die Maße in mm vorgegeben, damit sie exakt in das gewünschte Blattformat passen.