Sehr geehrte Damen und Herren,

das Jahr neigt sich dem Ende zu und Weihnachten steht vor der Tür. Die Adventszeit ist ein guter Anlass, auf das vergangene Jahr zurückzublicken und die Ereignisse Revue passieren zu lassen.

Für den heutigen Newsletter haben wir wieder spannende Themen wie unseren Kennzahlen-Editor und den Industrie 4.0 Demonstrator für Sie aufbereitet. Da wir Sie auch in 2017 im Rahmen von verschiedenen Seminaren und Workshops über aktuelle Themen informieren möchten, freuen wir uns, schon die ersten Veranstaltungstermine bekannt geben zu dürfen.

Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen.

Wir freuen uns, bekannt geben zu können, dass wir mit der Schäfer Ausstattungs-Systeme GmbH einen neuen Partner für die Rechenzentrumsverwaltung DAMS gewinnen konnten. Dieser Partner wird ab sofort die DCIM Lösung DAMS auf C vertreiben und bei Kunden einführen.

Die Erhöhung der Energieeffizienz bei komplexen technischen Anlagen und Produktionsmaschinen ist eine wichtige Aufgabe in vielen Unternehmen.

Hier besteht nicht nur die Herausforderung, „hochfrequente“ Messdaten schnell und sicher zu erfassen und zu überwachen, sondern auch Schaltvorgaben und Grenzwerte automatisch an den laufenden Produktionsprozess anzupassen.

Grundlage dafür sind produkt- und produktionsabhängige Parameter für jede einzelne Maschine oder Versorgungseinrichtung und Regelwerke, die die Verarbeitung der Parameter steuern.
Es zeigt sich, dass diese komplexen Zusammenhänge nicht so ohne weiteres im laufenden Betrieb getestet und angepasst werden können. Vor allem die Reaktion auf Störungen oder Grenzwertüberschreitungen lassen sich nicht am realen System darstellen.
Es ist somit notwendig, in einem Simulator alle möglichen Situationen zu erzeugen und die Reaktion des Systems zu testen.

In dem Simulator werden die Anlagen- und Maschinenstrukturen mit technischen Objekten, Messpunkten und Daten- und Schaltreihen aufgebaut und zwar so, wie sie auch für die endgültige Überwachung und Steuerung notwendig sind.

Als Datenlieferant wird eine entsprechend konfigurierte WiriBox eingesetzt, die nun alle möglichen Maschinen- und Produktionsdaten liefert. Die Regelwerke reagieren darauf wie im Echtsystem, da die Daten von der WiriBox in einem Lifestream erfasst werden.

Mit dieser Simulation lassen sich nun alle in der Praxis auftretenden Situationen nachstellen und die Systemreaktionen testen und verifizieren.

Nach den erfolgreichen Tests treten dann die Echtdaten aus den Sensoren und Zählern an die Stelle der Datensimulation auf der WiriBox.

Das Simulationssystem bleibt parallel zum Echtsystem bestehen und lässt sich jederzeit für Tests heranziehen.

Das Building Information Modeling (BIM) ist aktueller denn je. BIM ist nicht nur ein 3D-Modell gespickt mit vielen Informationen eines Gebäudes, sondern eine ganze Methode zum Planen, Bauen und auch Betreiben einer Immobilie.

Noch ist die Methode nicht vollständig im Facility Management angekommen. Ein Grund für die Scheu vor dem 3D-Datenmodell ist die kleine Anzahl der Gebäude, die damit geplant werden. Durch die Unterstützung in der Politik und das hohe Aufkommen in vielen anderen Ländern wie Großbritannien oder den USA wird BIM aber auch hier immer stärker vertreten sein.

Ein weiterer Grund liegt an der Unwissenheit, welche Vorteile ein BIM für den Betrieb eines Gebäudes haben kann, was BIM genau ist und wie es funktioniert.

Um dem entgegenzuwirken und Sie beim Thema BIM zu unterstützen, bieten wir Ihnen eine Broschüre mit Informationen rund um das Building Information Modeling an. Dort finden Sie heraus, was der Unterschied zwischen little BIM und BIG BIM ist, was benötigt wird, um die BIM-Methode erfolgreich anzuwenden und wie BIM und das Facility Management zusammenpassen.

Wenn Sie das Thema BIM auch beschäftigt, können Sie hier Ihr Exemplar der Broschüre anfordern!

Während für die Erfüllung der ISO 50.001 bisher reine Dokumentation von Verbräuchen und Anlagen oder auch formale Absichtserklärungen ausgereicht haben, wird insbesondere der Themenbereich der Energieeffizienz sowie der damit verbundenen Energiekennwerte (EnPI) mit Veröffentlichung der ISO 50.006 deutlich nachgeschärft. Die ISO 50.006:2016 (aktuell noch als Normentwurf vorliegend) beinhaltet eine „praktische Anleitung, um die Anforderungen der ISO 50.001 in Bezug auf die Aufstellung, Nutzung und Aufrechterhaltung von Energieleistungskennzahlen und energetischen Ausgangsbasen“ zu erfüllen.

Darüber hinaus haben wir von einigen unserer Kunden gehört, dass ihre ISO-Auditoren schon angekündigt haben, in Zukunft verstärkt auf Energiekennwerte sowie ihre Belastbarkeit aber auch auf die Revisionssicherheit zu achten.

Insbesondere die Forderung nach der Belastbarkeit und Revisionssicherheit stellt das bisherige Vorgehen „ein paar Zahlen in Excel miteinander verrechnen“ vor erhebliche Probleme.

Um diesen zukünftigen Anforderungen Rechnung zu tragen, haben wir schon heute mit dem „Kennzahlen-Editor“ Methoden entwickelt, mit denen EnPI auf Basis von abgesicherten Verbräuchen und korrespondierenden Parametern berechnet werden können. Alle in die Kennwerte einfließenden Werte, werden in sogenannten Kennwertelementen, zusammen mit ihren zugrunde liegenden Berechnungsvorschriften, revisionssicher abgelegt.

Unter Zuhilfenahme von frei konfigurierbaren Regelwerken können beliebige Datenbereinigungen (z.B. Witterung) und Umrechnungen (z.B. Maßeinheiten) automatisch berücksichtigt und durchgeführt werden. Nur so ist die Richtigkeit der Ausgangswerte sichergestellt und die späteren Kennwerte sind garantiert belastbar. Um die energetische Ausgangsbasis zu berücksichtigen, werden individuelle Baselines mitgeführt, die als entsprechende Referenz herangezogen werden können.

Neben den berechneten Kennwerten werden die Originalwerte, Zwischenwerte, Berechnungsvorschriften und alle anderen einfließenden Parameter dauerhaft gespeichert, damit zu jedem Zeitpunkt alle Berechnungsschritte und Werte nachvollziehbar sind und bleiben.

Durch die nahtlose Integration des Moduls in den Standard, können selbstverständlich alle in WiriTec verfügbaren Auswertemethoden auch auf die Kennwerte angewendet werden. Darüber hinaus lassen sich die Kennwerte auch mit dem Maßnahmen-Management verbinden, um die Wirksamkeit von Maßnahmen über Kennwerte automatisch zu dokumentieren oder notwendige Anpassungen an der energetischen Ausgangsbasis zu belegen.

Auf Grundlage der aktuellen Themen, die den Markt bewegen, möchten wir Ihnen in 2017 einige neue Vortrags- und Workshop-Reihen anbieten:

Nähere Informationen zu den Veranstaltungen werden Sie in Kürze auf unseren Homepages finden.